Hamburger Stadtteilkulturpreis 2023: Zehn herausragende Kulturprojekte und -programme im Finale

Für den wichtigsten Preis der Stadtteilkultur, den mit 10.000 Euro dotierten Hamburger Stadtteilkulturpreis, haben die Preisstifter*innen in diesem Jahr wieder zehn Projekte und Programme für das Finale nominiert.

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Aus den zahlreichen und vielseitigen Bewerbungen von kulturellen Initiativen, Zentren, Vereinen und Einzelpersonen wählten die Behörde für Kultur und Medien, die Hamburgische Kulturstiftung, die Gabriele Fink Stiftung, die Patriotische Gesellschaft von 1765, die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. und STADTKULTUR HAMBURG zehn herausragende Projekte und Programme aus, die in besonderem Maße die Qualitäten der Hamburger Stadtteilkultur repräsentieren.

Für den Hamburger Stadtteilkulturpreis 2023 wurden folgende Kulturprojekte bzw. -programme vorgeschlagen:

  • Das Stadtteilfestival 48h Jenfeld vom Salon International e.V.
  • Die Veranstaltungsreihe altonale kulturfutter – Good food for all! der altonale – Festival der kulturellen Vielfalt
  • Das Comicfestival Hamburg vom Comicfestival Hamburg e.V.
  • Das Projekt CultureCodes vom Bürgerhaus Barmbek e.V.
  • Das letzte Jahr der Schaltzentrale vom HALLO: Verein zur Förderung raumöffnender Kultur e.V.
  • Das Hammer Sommerfestival 2022 der Stadtteilinitiative Hamm e.V.
  • Das LURUM – Community School Lurup vom Lichtwark-Forum Lurup e.V.
  • Das Projekt Mein Elbinsel Stickerheft – Sammel, tausche und entdecke dein Zuhause von der Geschichtswerkstatt Wilhelmsburg & Hafen
  • Das Stadtmusical Planet Billstedt – All the Way up! von der Stiftung Kulturpalast Hamburg
  • Das Projekt Wasser Kunst – partizipatives Kunstprojekt für Kinder und Jugendliche vom KIKU Kinderkulturhaus

Jury ermittelt jetzt Gewinner*in

Neuer Juror: Prof. Dr. Julius Heinicke

Eine unabhängige Jury wird aus den Finalist*innen die*den Preisträger*in auswählen. Der Jury gehören die ehemalige Direktorin der Bücherhallen Hamburg Hella Schwemer-Martienßen und Jennifer Tharr vom Bundesverband Soziokultur an. 2023 dürfen wir neu in der Jury Prof. Dr. Julius Heinicke begrüßen. Er ist Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls „Cultural Policy for the Arts in Development“ und Leitung des Instituts für Kulturpolitik an der Universität Hildesheim. Er folgt auf die Geschäftsführerin der Klaus und Lore Rating Stiftung Caroline Sassmannshausen, bei der wir uns an dieser Stelle noch einmal für ihr Engagement in der Jury über die vergangenen Jahre bedanken möchten.

Die festliche Preisverleihung findet voraussichtlich am Dienstag, den 9. Mai 2023 statt. Der Senator für Kultur und Medien Dr. Carsten Brosda wird den Preis im feierlichen Rahmen überreichen.